Administration und Betriebskosten

KNE | Information für Administratoren
KNE | Information für Schulträger

Damit digitale Schule eine Erfolgsstory wird, muss einerseits das pädagogische Anforderungsprofil durch die Technikausstattung abgedeckt werden, andererseits aber die vorhandene Technik absolut zuverlässig laufen. Ein weiterer Aspekt sind die Gesamtkosten, auf die gerade die Pflege- und Wartungskosten einen sehr großen Einfluss haben.

Außer der richtigen Lösung wird also auch das richtige und möglichst effiziente Betriebskonzept benötigt. 

Denn die Effizienz eines Betriebsmodells besitzt von vorneherein denselben Stellenwert wie die Erfüllung der funktionalen Anforderungen.

Das Betriebskonzept muss folgende Merkmale haben:

  • Alles muss in der seitens der Schule gewohnten Form und mit größtmöglicher Verfügbarkeit laufen. Lehrkräfte müssen auf Knopfdruck einen Basiszustand der zu nutzenden Umgebung (z.B. Informatikraum) herstellen können.

  • Das Betriebsmodell darf die Pädagogik nicht einschränken, um die Administration zu erleichtern. Es muss heißen: „Technik folgt Pädagogik“

  • Schulen müssen möglichst autark handeln können und nicht für jede Kleinigkeit einen externen Dienstleister o.ä. bemühen müssen. Dabei sollen sie aber auch vor möglichen Fehlbedienungen bestmöglich geschützt sein. Ein Kennwort muss beispielsweise schnell erneuert oder die Druckjobs eines defekten Druckers müssen schnell und einfach auf einen anderen Drucker umgeleitet werden können.

  • Die Administration muss einfach und intuitiv sein, darf also nicht zwingend speziell geschultes Fachpersonal erfordern. Ansonsten kann die Schule keine Tätigkeiten wahrnehmen.

  • Das Netzwerk sollte von einem Administrator mit Microsoft-Zertifizierung administriert werden können, ohne dass dieser aufwändige Produktschulungen zur Bedienung einer Administrationslösung durchlaufen muss. Eine zu große Abhängigkeit vom Hersteller-Support, wie sie häufig bei proprietären Systemen auf Open-Source-Basis gegeben ist, sollte vermieden werden.

  • Es soll einen hohen Grad an Automatisierung aufweisen, so dass viele Tätigkeiten zeitgesteuert und außerhalb der Unterrichtszeit vollautomatisch erledigt werden. Dazu gehören z.B. die Verteilung aktueller Software, neuer Softwareprodukte oder von Betriebssystemupdates.

  • Das Sicherheitskonzept muss so gestaltet sein, das unterstützende Lehrkräfte vor möglichen Fehlbedienungen geschützt sind und somit die Lauffähigkeit des Schulnetzes nicht beeinträchtigen können. Lehrkräfte sind nicht zwingend auch IT-Spezialisten, deshalb sollte es ein gestuftes Sicherheitskonzept geben.

  • Das Betriebsmodell sollte keine kostspielige Infrastruktur voraussetzen, die seitens der Schule für den Unterricht nicht benötigt wird.

Ein hocheffizientes Betriebskonzept hat einen erheblichen Einfluss auf den größten Kostenblock: die Wartungs- und Pflegekosten. Zwar hat der Bund mit dem DigitalPakt Schule Fördertöpfe für die Anschaffung von Hardware und Infrastruktur bereitgestellt – die nötige Wartung und Pflege muss aber von den Schulträgern getragen werden. Verglichen mit einem Betriebskonzept auf Basis einer „Turnschuh-Administration“ können Sie mit unseren Lösungen diese Kosten minimieren.

Eine Beispielrechnung: Mit einem guten Administrationsmodell und einer seitens der Schulen gelobten Servicequalität können pro Administratorenstelle rund 1500 Endgeräte an über 25 Standorten betreut werden. Verglichen mit Angaben wie 250 Endgeräte je Administrator ergibt dieses Beispiel ein Einsparpotential von rund 200T€/Jahr. Diese Mittel können in die Wünsche der Schulen investiert werden.

Kontaktieren Sie uns!

Sie haben Fragen oder wünschen nähere Informationen zu unseren Leistungen oder
Produkten? Dann nutzen Sie doch unser Kontaktformular oder rufen Sie uns einfach
unter folgender Telefonnummer an: 0208 46959-60